Kapitalvermögen und Kryptowährungen

Kapitalvermögen und Kryptowährungen

Kryptowährungen und moderne Finanzinstrumente bringen neue Chancen, aber auch komplexe steuerliche Herausforderungen mit sich. Unsere erfahrenen TPA-Experten unterstützen Sie mit präzisen, individuell zugeschnittenen Konzepten, um Ihre steuerlichen Verpflichtungen zu erfüllen und steuerrechtliche Risiken zu minimieren. Egal, ob es um die Tokenisierung von Assets oder die Berechnung steuerpflichtiger Einkünfte geht – wir sind Ihr kompetenter Partner für Kapitalvermögen und Kryptowährungen.

Unsere Leistungen für Sie

  • Unterstützung bei der steuerlichen Konzeptionierung von Finanzinstrumenten
  • Steuerliche Unterstützung bei der Tokenisierung von Assets
  • Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens von nicht endbesteuerten Kapitalvermögen
  • Unterstützung bei der Berechnung des Verlustausgleichs von Kapitalvermögen
  • Quellensteuerrückerstattungen für Österreich und im Ausland
  • Erstellung der Dokumentation von Kryptowährungstransaktionen
  • Berechnung des steuerpflichtigen Einkommens aus Kryptowährungen
  • Selbstanzeigen im Zusammenhang mit Einkünften aus Kapitalvermögen und Kryptowährungen
  • Alternative Investmentfonds mit Kryptowährungen
  • Mit unserer umfassenden Expertise sorgen wir dafür, dass Sie in allen Fragen zu Kapitalvermögen und Kryptowährungen bestens beraten sind. Kontaktieren Sie unsere Experten, um Ihre steuerliche Situation optimal zu gestalten!

FAQ

Einkünfte aus Kapitalvermögen umfassen alle Erträge, die aus der Nutzung von Kapital entstehen. Dazu zählen beispielsweise Zinsen, Dividenden, Einkünfte aus Investmentfonds oder Gewinne und Verluste aus der Veräußerung von Wertpapieren. Seit dem 01.03.2022 zählen auch Einkünfte aus Kryptowährungen zu Einkünften aus Kapitalvermögen.

Seit der Ökosozialen Steuerreform im Jahr 2022 fallen Einkünfte aus Kryptowährungen unter die Einkünfte aus Kapitalvermögen und sind im Zuge einer jährlichen Einkommensteuererklärung zu veranlagen, sofern die Einkünfte nicht endbesteuert sind. Sowohl für im Privatvermögen als auch im Betriebsvermögen gehaltene Kryptowährungen gilt grundsätzlich ein besonderer Steuersatz von 27,5 % auf realisierte Wertsteigerungen und auf Einkünfte aus der Überlassung von Kryptowährungen. Hierbei sind jedoch besondere steuerliche Bestimmungen zu beachten. Steuerliche Anforderungen wie die Dokumentation von Transaktionen spielen eine entscheidende Rolle, um die steuerpflichtigen Einkünfte korrekt berechnen zu können. Wurden Kryptowährungen vor dem 01.03.2021 erworben („Krypto-Altbestand), ist die Veräußerung nach Ablauf der 1-jährigen Spekulationsfrist nicht mehr steuerbar.

Nähere Details finden Sie hier.

Tokenisierung beschreibt den Prozess, bei dem reale Vermögenswerte in digitale Tokens auf einer Blockchain umgewandelt werden. Diese Tokens repräsentieren dabei den Eigentumstitel oder Nutzungsrechte an einem Asset, beispielsweise Immobilien, Kunstwerke oder Unternehmensanteile. Die Tokenisierung ermöglicht bei optimaler Ausgestaltung im Vergleich zu anderen Investmentinstrumenten eine höhere Liquidität, da Tokens grundsätzlich über eine Blockchain einfacher handelbar sind. Gleichzeitig erfordert sie jedoch eine genaue steuerliche und rechtliche Prüfung.

Bei Kryptowährungen entsteht in Österreich eine Steuerpflicht, wenn diese gegen Fiatgeld oder Dienstleistungen getauscht werden. Hierbei wird der Unterschied zwischen Anschaffungs- und Veräußerungswert als Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer herangezogen. Täusche zwischen Kryptowährungen sind in Österreich nicht steuerbar.

Steuerpflichtige müssen grundsätzlich ihre Gewinne in der Einkommensteuererklärung angeben und entsprechend versteuern. Die exakte Berechnung und Dokumentation sind dabei essenziell, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen. Seit dem 01.01.2024 sind inländische Broker verpflichtet, die Kapitalertragssteuer (KESt) in Höhe von 27,5% einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen. Sofern eine ausreichende Dokumentation der Kryptowährungen vorliegt, tritt durch die Abfuhr der KESt auch eine Endbesteuerungswirkung für österreichische Steuerpflichtige ein.

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